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1.8.2006 14:37

Private Homepage von Norbert Fesi Fesenbeckh

Einschreiben an den Vorstand der HypoVereinsbank

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Am 9. Mai 2003 habe ich ein Einschreiben an Dieter Rampl abgeschickt!

Das habe ich mir dann auch 4,40 Euro kosten lassen, wegen Einschreiben mit Rückantwort!
Mal sehen, ob Herr Rampl dieses vor der Hauptversammlung am 14.5.2003 noch zu lesen bekommt?


An Vorstand
Dieter Rampl persönlich
    
Bayerische HypoVereinsbank AG
Am Tucherpark 16
80538 München

Darlehen Nr. .........
Objekt: Wohnanlage Grüner Weg 7/Nordstraße 13, Eschweiler

Herr Rampl,

STOPPEN SIE BITTE DAS MENSCHENVERACHTENDE GESCHÄFTSGEBAREN IHRER BANK!

Dies soll keine Aktion eines Ausgeflippten sein. Wie Sie sehen, gebe ich im Briefkopf mein Darlehenskonto und die Immobilie an, anhand derer ich hier konkret darstellen möchte, worum es sich handelt und warum ich mich an Sie persönlich wende.

Seit ich Ende 1994 obiges Immobiliengeschäft eingegangen bin und erst 1999 merken konnte, welchem Betrug ich aufgesessen bin, bekomme ich das Gefühl, Ihr Banker seid eine eigene Art von Mensch, mit ganz eigenen Vorstellungen von Moral, wenn es ums Geld geht. Besonders das Verhalten der Mitarbeiter/innen Ihres Instituts gibt mir aus eigener Erfahrung Anlass dazu.

Es handelt sich in meinem Fall um die klassische Schrottimmobilien-Konstellation mit Drücker-Vertrieb (Real-Treuhand) mit Geschäftbesorgungsvertrag mit Treuhänder (KT Steuerberatungsgesellschaft Köln) und Finanzierung über die Hypobank Würzburg. Ihre Bank kann sich dabei in keinster Weise auf die Rolle des reinen Finanziers zurückziehen. Wie wäre es denn zu erklären, dass in obigem Objekt alle 36 Käufer über ganz Deutschland verteilt wohnen, aber alle bei der Hypo Würzburg finanziert haben.

Ich behaupte, dass die HypoVereinsbank bei diesem Geschäft ordentlich Dreck am Stecken hat. Und dass ihre Mitarbeiter davon wissen. Alle Gesprächspartner, die ich bisher hatte, leugnen Mittäterschaft und verschweigen Indizien für meine Behauptungen auf konkrete Nachfragen. Bei mehreren Zuteilungen neuer Gesprächspartner habe ich immer versucht, die Hypobanker dazu anzuregen, sich mit den Hintergründen dieser Riesensauerei, die im Massenbetrug von Bürgern mündete, zu befassen. Alle Reaktionen zeigten mir, dass Ihre Mitarbeiter zwar manchmal ein schlechtes Gewissen hatten, aber trotzdem gnadenlos im Unrecht weiterabwickelten. Die Zuteilung neuer Gesprächspartner sehe ich übrigens als vorsätzliche Verschleierungstaktik Ihrer Bank an. Ein absolut nicht zu verstehendes Vorgehen Ihrer Bank ist es dann, mir eine Frau Feighofen in ein Gespräch zu schicken, von der es hinterher heißt, sie hätte mit meinem Fall nichts zu tun. Herr Gäullein handelt mit mir einen Zwischenvergleich aus, lässt diesen platzen nachdem ich 12000 DM gezahlt habe, um dann die Gehaltspfändung anzuleiern, wohl in der Hoffnung, dass ich kein Geld mehr habe, um mich zu wehren. Eine ganz üble Masche! Den Vogel schießt nun Herr Feldmayer ab, der mir am Telefon sagte, dass es ihm egal sei, wie das Geschäft zustande gekommen ist, er wickele nur nach den Verträgen ab. Auf meinem Vertrag ist aber gar nicht meine Unterschrift, sondern nur die eines Mitarbeiters der KT Steuerges., von der inzwischen auch jedem bekannt sein dürfte, dass diese nach Rechtsberatungsgesetz das Geschäft überhaupt nicht hätte abschließen dürfen. Obwohl ich gegen die Gehaltspfändung Gegenklage erhoben habe, und die Entscheidung darüber in Kürze fällt, initiiert Herr Feldmayer weitere Zwangsvollstreckungen, die aufgrund der selben Entscheidung wahrscheinlich rechtswidrig sind. Dies ist eine brutale unfaire Machtdemonstration der HypoVereinsbank!

Das ursprüngliche Geschäft ist eindeutig Betrug! Im Moment kann mir auch niemand erklären, warum ich Personen, die diese Straftat verschleiern und unterstützen, nicht auf die selbe Stufe mit Kriminellen stellen sollte! Jedenfalls verachte ich alle, mit denen ich bisher seitens der Hypobank zu tun hatte, zutiefst! Einen Herr Paff, der in der Sendung Immobilienfalle von der ARD immer wieder vom Bauboom und einfallendem Markt spricht, kann ich nur als Lügner bezeichnen. Wenn der nicht weiß, dass die Geschäfte, um die es ging, bereits zum Vertriebszeitpunkt eine Abzocke waren, wer dann? Der Betrug mit den Schrottimmobilien hat doch mit der Marktentwicklung nach dem Kauf nicht das geringste zu tun. Wer also die Betrogenen aus taktischen Erwägungen in die Ecke von Spekulationsverlierern drängt, ist für mich ein Lügner!

Inzwischen demonstrierten wir in Berlin vor dem Reichstag und in Luxemburg vor dem Europäischen Gerichtshof. Ich bin der Meinung, dass die HypoVereinsbank mit ihrem unseriösen Geschäftsgebaren kein Existenzrecht in der Deutschen Wirtschaft hat!

Stoppen Sie die falsch verstandene vorauseilende Loyalität Ihrer Mitarbeiter. Diese produziert unnütz weitere Kosten und wird unweigerlich zum Untergang der HypoVereinsbank führen.

Das Geschäftsgebaren der Hypobank vergleiche ich mit Dynamitfischerei! Sie hatten es mit Kunden zu tun, die bereit waren, für eine faire Leistung etwas zu bezahlen. Diesen Kundenstamm hat Ihre Bank auch für andere Wirtschaftszweige vernichtet!

Gezeichnet
Norbert Fesenbeckh

www.fesi.franken.de/immobetrug/rampl.html